Die Landeskoordinierungsstelle ist Zentrale Ansprechpartnerin und praxisnahe Fachberatung für die etablierten und entstehenden Kinderschutzgruppen an den Kliniken oder Gesundheitsämtern
Ausbau von Hilfs- und Unterstützungsangeboten für niedergelassene Ärzte und Ärztinnen zum Thema Kinderschutz und Frühe Hilfen (Bedarfsermittlung und Erstellung von Arbeitshilfen) in den einzelnen Gebietskörperschaften mit dem Ziel, die Vernetzung und Kooperation von ambulanten und stationären Strukturen im Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe zu stärken
Weiterentwicklung der Expertisefür alle Anfragen zum Thema Kinderschutz im Gesundheitswesen
Planung und Durchführung einer strukturierten Fort- und Weiterbildung der Ärzteschaft, des medizinischen Fachpersonals, in der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Schwerpunkt Kinderschutz in der Medizin
Zusammenarbeit mit der regionalen und überregionalen Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen (Netzwerke für Kinderschutz und Frühe Hilfen, Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen und Familienhebammen, Jugendämter und Landesjugendamt)
Etablierung von Strukturen zum Qualitäts- und gemeinsamen Risikomanagement zwischen Jugend- und Gesundheitshilfe zur Erhöhung der Patientensicherheit
Ausbau der Internetpräsenz „Medizinischer Kinderschutz“ (www.kinderschutzmedzin-sachsen.de) als wichtiges Informationsmedium für die beteiligten Akteure (Kliniken, Ärzte in der Niederlassung, Kinder- und Jugendhilfe)
Ausbau der Kooperation (z.B. Bereich Pflegebegutachtung, Kassenärztliche Vereinigung, Landesjugendamt, Kinder- und Jugendbeauftrage der Sächsischen Staatsregierung)
stetige Erfassungsstatistik für Kinderschutzfälle an sächsischen Kinderkliniken zur Vertretung berufspolitischer Interessen
Zusammenarbeitmit bundesweiten Organisationen mit dem Schwerpunktthema Medizinischer Kinderschutz (u.a. Dt. Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin, Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V., Medizinische Kinderschutzhotline, Kompetenzzentrum Kinderschutz im Gesundheitswesen NRW)
Öffentlichkeits- und Gremienarbeit (Fachmessen z.B. FLORIAN s.u., Fachtage, sonstige Veranstaltungen (Kommissionen/Ausschüsse/Foren),Artikel im Sächsischen Ärzteblatt,...)
Präventionsangebote (z.B. Beauftragung → Präventionsflyer zum Thema Nicht-akzidentelles Schädel-Hirn-Traumas (kurz NASHT, ugs. Schütteltrauma) in Sachsens U-Hefte einzulegen)
Flyer der Landeskoordinierungsstelle Medizinischer Kinderschutz
Seitens der FLORIAN-Messe wurde ein Video erstellt, welches auf die Landeskoordinierungsstelle verweist. Aufgrund der bestehenden Kooperationspartnerschaft darf das Medium verwendet werden.